SALON FIGL

Das ist die Homepage der Journalistin Bettina Figl

„Heute hätte Jesus in Wien keine Herberge gefunden“

Deeskalierung kurz vor Zwangsräumung – Flüchtlinge zogen in Wiener Votivkirche.

Knapp eine Woche vor Weihnachten und just am Internationalen Tag der Rechte der Migranten stand der Protest der Flüchtlingscamper kurz vor dem Ende: Nachdem die rund 60 Flüchtlinge die Votivkirche nicht wie von Pfarrer Joseph Faruggia gefordert um 18 Uhr verlassen hatten, wäre es beinahe zu einer Zwangsräumung durch die Polizei gekommen.

Dieser Artikel ist am 19.12.2012 (zweite Ausgabe) der „Wiener Zeitung“ erschienen und im Original hier zu lesen.

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„Wir haben ein Recht auf unsere Zukunft“

Flüchtlinge suchen Schutz in der Votivkirche – Pfarrer stellte Ultimatum: Kirche muss bis 18 Uhr geräumt sein.

Mit 24. Dezember liegt es genau ein Monat zurück, dass etwa 100 Flüchtlinge von der Erstaufnahmestelle in Traiskirchen rund 35 Kilometer nach Wien marschiert sind. Seither campieren im Park vor der Votivkirche einige Dutzend Flüchtlinge, um für eine Verbesserung ihrer rechtlichen Situation einzutreten.

Dieser Artikel ist am 19.12.2012 in der „Wiener Zeitung“ erschienen und im Original hier zu lesen.

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Der Spagat gelingt nur mit dem Goodwill der Lehrer

Wiener Lesetest, Hernalser Lesetest, Salzburger Lesescreening und nun auch die Lese-Check-Box. Letztere ist das jüngste einer Reihe von Tools zur Überprüfung der Lesekompetenz in der Volksschule. Damit sollen Lehrer „checken“, ob ihre Taferlklassler die ersten Buchstaben bereits intus haben. Passieren soll das um Weihnachten herum, also vier Monate, nachdem sie die ersten acht Buchstaben gelernt haben. Ob Lehrer die Check-Box anwenden, ist ihnen überlassen.

Dieser Kommentar ist am 11.12.2012 in der „Wiener Zeitung“ erschienen und im Original hier zu lesen. Er bezieht sich auf die Bildungsstandards, die heuer erstmals in Mathematik getestet wurden (mehr dazu hier).

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Ganztagsschule, peu à peu

Ganztägiger Unterricht als Chance für Kinder aus bildungsfernen Familien.

Abwechselnd wird gelernt, gespielt, musiziert und gesportelt: Dieses Idealbild der „verschränkten“ Ganztagsschule, in der sich Unterricht und Freizeit abwechseln, beschränkt sich in Österreich bislang auf Einzelphänomene.

Dieser Artikel ist am 22.11.2012 in der „Wiener Zeitung“ erschienen und im Original hier zu lesen.

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