SALON FIGL

Das ist die Homepage der Journalistin Bettina Figl

Tag: Stadt Wien

Bezirksämter rüsten sich für Reisepassanträge

Appell der Bezirksämter: Pass nur dann erneuern lassen, wenn dieser für eine Auslandsreise notwendig ist. Dieser Artikel ist am 27.5.2021 in der „Wiener Zeitung“ erschienen.

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Lange Wartezeit bei Reisepässen

Die Stadt Wien reagiert mit Zusatzterminen und längeren Öffnungszeiten auf den Ämtern. Dieser Artikel ist am 27.5.2021 in der „Wiener Zeitung“ erschienen.

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Superblocks: Wird Wien doch noch Barcelona?

Das „Supergrätzl“ im 2. Bezirk kommt vorerst doch nicht. Die Grünen, die das Projekt zur Verkehrsberuhigung im Volkertviertel nach spanischem Vorbild initiiert haben, sind enttäuscht. In anderen Bezirken werden Bürger selbst aktiv. Dieser Artikel ist am 18.5.2021 in der „Wiener Zeitung“ erschienen.

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Bahöl um Radparkplätze im Gemeindebau

Von einem Tag auf den anderen werden Fahrräder aus einer Gemeindebau-Garage verbannt. Dürfen Räder nicht auf privaten Parkplätzen abgestellt werden? Die Frage wird den Mietern nicht beantwortet, der „Wiener Zeitung“ schon. Dieser Bericht ist am 11.5.2021 in der „Wiener Zeitung“ erschienen.

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„In der Stadt ist es leicht, mit kleinem Fußabdruck zu leben“

(c) Moritz Ziegler / Wiener Zeitung

Die Vorstadt als CO2-Treiber: Klimaökonom Gernot Wagner plädiert für das umweltfreundlichere Leben in der Stadt. Der Traum vom Eigenheim im Speckgürtel ist für ihn ein Albtraum. Gernot Wagner, österreichischer Klimaökonom, hat Suburbia als den Natur- und Klimakiller Nummer 1 identifiziert. Er selbst wohnt mit seiner vierköpfigen Familie in einem 70-Quadratmeter-Loft in Manhattan, sein ökologischer Fußabdruck ist dementsprechend gering. Den Umzug von Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts nach New York City, immerhin 340 Kilometer, hat die Familie per Fahrrad, Bahn und Schiff zurückgelegt. Sein neuestes Buch „Stadt Land Klima“ ist ein Plädoyer für ein umweltfreundliches Leben in der Stadt. Im Interview mit der „Wiener Zeitung“ erklärt Wagner, warum individuelle Verhaltensanpassung allein nicht reicht und inwiefern es „radikale Systemveränderungen“ braucht.

Dieses Interview ist am 9.5.2021 in der Wiener Zeitung Online erschienen.

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„Diese Stadt macht die Seele wund“

Welche Spuren haben der Psychoanalytiker Sigmund Freud und seine Behandlungsform in der Stadt, in der beide Karriere machten, hinterlassen? Ein Essay.

(c) Milena Krobath

Freud ist heute eine Pop-Ikone und gilt neben Mozart als der bekannteste Österreicher. Der Kult um seine Person wird immer weiter befeuert: Im Vorjahr wurde die Netflix-Mystery-Serie „Freud“, die in Kooperation mit dem ORF produziert wurde und eher auf Fiction als auf Factsberuhte, ausgestrahlt. Im selben Jahr widmete Wien-Tourismus dem Entdecker des Unbewussten einen Jahresschwerpunkt, der nicht zufällig ins Jahr der Neueröffnung des Sigmund Freud Museums fiel. Im Marketing setzt man stark auf die Person Freud, denn die Psychoanalyse sei schwieriger vermittelbar, erklärt Norbert Kettner, Geschäftsführer des Wien-Tourismus.

Dieser Artikel ist am 8.5.2021 in der Wiener Zeitung erschienen.

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Kritik an Radwegen: „Weiterwurschteln auf schwachem Niveau“

300 Kilometer sichere Radwege auf Hauptstraßen. 50 Kilometer Fahrradstraßen. 375 Kilometer geöffnete Einbahnen. 110 Kilometer Rad-Schnellverbindungen. 72.000 Fahrradstellplätze. So lauteten vor der Wien-Wahl die Wahlversprechen der SPÖ (die sie übrigens von der Initiative „Platz für Wien“ übernommen hatte). Die Wiener SPÖ, die Partei für den kleinen Radfahrer. Es klang fast zu schön, um wahr zu sein. Doch von den Versprechen ist wenig geblieben, wie der Rad-Ausbauplan für das Jahr 2021 zeigt.

Dieser Artikel ist am 20.4.2021 in der Wiener Zeitung erschienen.

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Eine Stadt ohne Autos – mehr als Utopie?

Nur ein Drittel des Verkehrsgeschehens in Wien machen Kfz aus, trotzdem dominieren sie das Stadtbild. Dass das nicht sein muss, zeigt ein Blick in andere Städte. Dieser Artikel ist am 19.4.2021 in der Wiener Zeitung erschienen.

Die Parkhäuser von früher sind mit Efeu überwachsen. Am Gürtel spielen Kinder Fußball. Es ist so leise, dass man neben dem gelegentlichen „Tooor“ nur Vogelgezwitscher und das Klimpern des Löffels im Kaffeehäferl hört. Eine Mutter radelt mit ihren Kindern am Ring entlang, den sie mit Fußgängern, Scooter- und Radfahrern teilt. Dunkel erinnert sich die Radfahrerin sich, dass auf schmalen Gehsteigen der Stadt kaum ein Kinderwagen Platz hatte, Autos mit 50 km/h vorbeirasten und sich viele Menschen nicht trauten, das Rad zu benützen – das war vielen zu gefährlich. Die Viertonner und SUVs, die einst durch Wohnstraßen bretterten, sind verschwunden.

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Nasenabstrich neben Thermalquellen

Ab Samstag wird es in Oberlaa im 10. Bezirk eine weitere Möglichkeit geben, sich auf das Coronavirus testen zu lassen. Wie die „Wiener Zeitung“ erfahren hat, soll die siebente Wiener Teststraße in der Parkgarage der Therme Wien entstehen. Angeblich sollen die Pläne Ende dieser Woche präsentiert werden. Seitens der Stadt Wien wollte man das vorerst nicht bestätigen. Damit reagiert die Stadt auf die hohe Auslastung, die es bezüglich des Testangebots seit der Öffnung körpernaher Dienstleistungen in Wien gibt. Dieser Artikel ist am 9.2.2021 in der Wiener Zeitung erschienen.

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Die härteste Zeit des Jahres

Für obdachlose Menschen war es ein schwieriges Jahr, und der 24. Dezember ist für viele ein besonders schwieriger Tag. In der Gruft gibt es zu Weihnachten wieder Schnitzel, auf der Straße alkoholfreien Punsch und mehr Zeit für Gespräche. Dieser Artikel ist am 24.12.2020 in der Wiener Zeitung erschienen.

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Wiener Grüne mit zahnloser Parteichefin

Der langsame Abgang von Birgit Hebein ist für die Neo-Oppositionspartei womöglich nicht nur schlecht.

Die neue, rot-pinke Stadtregierung kann sich freuen. Die Wiener Grünen, bis vor kurzem selbst Regierungsmitglied, sind derzeit zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie ein ernsthafter politischer Gegner wären. Anstatt den Zusammenhalt innerhalb der Neo-Oppositionspartei zu stärken, tobt ein Machtkampf in den eigenen Reihen. Dieser Artikel ist am 21.11.2020 in der Wiener Zeitung erschienen.

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„Der Sündenfall der Stadtplanungspolitik“

Die Stadt hat in 30 Jahren mehr als 5.000 Schrebergärten verkauft. Stadtentwickler Seiß: „Eine planerische Katastrophe.“ Dieser Artikel ist am 2.2.2021 in der Wiener Zeitung erschienen.

Getrimmte Thujenhecken, eine Armee von Gartenzwergen und böses Blut, sobald der Rasen einmal nicht gemäht ist. So das Klischee vom Schrebergarten. Etliche Wiener haben sich mit ihm den Traum vom eigenen Fleckchen Grün in der Stadt erfüllt – aber nicht nur das.

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