Ab dem 18. Lebensjahr verlieren junge Erwachsene, die den Großteil ihres Lebens in einer sozialen Einrichtung verbracht haben, oft jede Unterstützung. Das soll sich nun ändern. Ein Besuch in Wiens einziger Notschlafstelle für Jugendliche. Dieser Artikel ist am 11.3.2021 in der Wiener Zeitung erschienen.
Für obdachlose Menschen war es ein schwieriges Jahr, und der 24. Dezember ist für viele ein besonders schwieriger Tag. In der Gruft gibt es zu Weihnachten wieder Schnitzel, auf der Straße alkoholfreien Punsch und mehr Zeit für Gespräche. Dieser Artikel ist am 24.12.2020 in der Wiener Zeitung erschienen.
Die Streetworkerin Carmen Stossfellner arbeitet mit Obdachlosen. Da sie täglich Kontakt zur Hochrisikogruppe hat, steht ihr Privatleben still.
Die Straßen sind leerer, und marginalisierte Menschen sind sichtbarer als sonst. Auch die Sozialarbeiter, die in Wien unterwegs sind, sind weniger geworden. Die Streetworkerin Carmen Stossfellner ist eine von jenen, die noch auf die Straße geht. Jeden Tag begibt sich die 32-Jährige im Team mit einem Kollegen auf die Suche nach obdachlosen Menschen. Hinweise dafür, wer dringend Hilfe benötigt, erhält sie etwa über die „Kälte-App“ oder das „Kältetelefon“(01/480 45 53).
Dieses Porträt ist am 23.3.2020 in der „Wiener Zeitung“ als Teil der Serie „Wie wir die Krise meistern“ erschienen.
For 13 years, Alaska has been living on the streets of Portland.
(c) John Strieder
Achoo! Achoo! Achoo! Achoo! Achoo! Achoo! Achoo! Alaska sneezes herself awake. It is 8:15 A.M., and while alarm clocks remind people elsewhere that it is time to get ready for work, the sneezing reminds Alaska that it is time for her first shot. When a heroin addict is getting dope-sick, the body sends signals, often similar to catching the flu. It is the second time she has woken up this morning, in her camp in a construction zone between whistling trains and squeaking rats.