Nicht alle sind willkommen
Studenten aus Drittstaaten dürfen nicht arbeiten, aber die ÖH verhandelt mit dem Sozialministerium.
Sie kommen aus Japan, den USA oder Israel. Sie studieren in Wien, Graz oder Innsbruck. Und sie zahlen für ihr Studium doppelt oder dreifach so viel wie ihre österreichischen Kommilitonen. Die Rede ist von Studierenden aus Drittstaaten, die derzeit nur eingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt haben. Im Bachelor dürfen sie zehn Stunden, im Masterstudium maximal 20 Stunden jobben, jeweils pro Woche. Das mache es ihnen besonders schwer, ihr Studium selbst zu finanzieren, kritisiert die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH).
Dieser Artikel ist am 30.9.2014 in der „Wiener Zeitung“ erschienen.