SALON FIGL

Das ist die Homepage der Journalistin Bettina Figl

Tag: Reportage

Jogging-Hose, Hitlergruß und Reichsfahne

Links etwa 300 Pegida-Anhänger, rechts etwa 200 Pegida-Gegner. Bei der Gegendemo zählte die Polizei insgesamt 5000 Menschen. (c) Luiza Puiu

Links etwa 300 Pegida-Anhänger, rechts etwa 200 Pegida-Gegner. Bei der Gegendemo zählte die Polizei insgesamt 5000 Menschen. (c) Luiza Puiu

Pegida kam nicht vom Fleck: Premiere in Wien mit bescheidenem Zulauf und 5000 Gegendemonstranten.  „Nichts sag’ ich Ihnen, Sie verbreiten nur Lügen!“, sagt ein Mann und zieht seine Frau und seinen Sohn weg. Die Presse mag hier niemand: Einige Hooligans attackieren einen Fotografen, eine Journalistin wird bedroht, als sie twittern möchte. „Ich bin kein Rassist, meine Frau ist Rumänin, aber was da mit uns passiert, ist arg“, sagt der Mann schließlich und kehrt der Journalistin endgültig den Rücken.

Der Artikel von Marina Delcheva und Bettina Figl ist am 2.2.2015 in der Wiener Zeitung erschienen. Pegida-LIVE-BLOG zur Nachlese, mehr Fotos von Luiza Puiu in der Fotoslideshow  auf WZ Online.

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Sackerl oder Packerl?

(c) Stanislav Jenis

(c) Stanislav Jenis

Demo-Training vor WKR-Ball: Linke Aktivisten üben Sitzblockaden und wie man an Polizei vorbeikommt. Mit angezogenen Beinen am Boden sitzend, die Arme darunter verschränkt, kompakt wie ein geschnürtes Paket. Eigentlich ganz kommod. Die Polizei, gespielt von zwei jungen Linken, marschiert an. Mit den Worten „Wie war das bei Pilates? Aus den Knien heben?“ packen sie die Demonstrantin im schwarzen Antifa-Look und tragen sie davon. Das ist die „Packerlmethode“. „Wenn die Polizei mit Schlagstöcken oder den Füßen mithilft, ist es weniger gemütlich“, wird erklärt.

Dieser Artikel ist am 22.1.2015 in der Wiener Zeitung erschienen.

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Verdrängte Nachteulen

© Janine Schranz

© Janine Schranz

Durch das Wiener Prostitutionsgesetz hat sich der Straßenstrich an die Peripherie verlagert und ist für die Frauen unsicherer geworden. Erlaubniszonen und Sexboxen sind umstritten
Ihre Kollegin hatte gerade einen Kunden, also beugt sich Nati über das Bett, streift das Bettlaken zurecht und stellt das Gleitgel wieder auf seinen Platz. Sie ist Sexarbeiterin, einer ihrer Arbeitsplätze ist ein kleines Bordell in Penzing. In einem der drei Zimmer stellt sie einen Hocker zwischen gynäkologischen Stuhl und Himmelbett, vom Himmel baumeln Handschellen, und nimmt Platz. Früher wollte sie etwas mit Sport oder Kunst machen, doch nach der Lehre heuerte sie als Escort an. Sie sei „immer schon eine Nachteule gewesen“, erzählt die 31-Jährige. Inzwischen ist sie seit 11 Jahren im Geschäft, nach wie vor macht sie als Escort Hausbesuche, womit sie sich in einen legalen Graubereich begibt. Ans Aufhören denkt sie nicht, die Arbeit sei ein angenehmer Ausstieg aus dem Alltag, meint sie.

 

Dieser Artikel ist am 26.9.2014 in der „Wiener Zeitung“ erschienen.

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Bildungs-Vorbilder

 Lehrerin Claudia Müllauer mit ihrer 3. Klasse der NMS in Wien-Favoriten.© Jenis


Lehrerin Claudia Müllauer mit ihrer 3. Klasse der NMS in Wien-Favoriten.© Jenis

Akademiker und Jugendliche lernen mit Kindern aus benachteiligten Familien

„Wovon träumt ihr?“, fragt die Klassenlehrerin Claudia Müllauer in lupenreinem Englisch. Ein Schüler zeigt auf und antwortet – nicht ganz so akzentfrei, aber immerhin auch auf Englisch -, er wäre gerne sein eigener Chef. 10 Uhr Vormittag in der 3b in der Neuen Mittelschule Leibnizgasse in Wien-Favoriten. In der Englischsstunde sollen die 12- bis 13-Jährigen ihre Zukunftswünsche auf weißes Papier schreiben. Trotz des großen A3-Formats sagt eine Schülerin nach einer Viertelstunde: „Mein Blatt ist voll.“

Dieser Artikel ist am 19.9.2014 in der „Wiener Zeitung“ erschinen und hier nachzulesen.

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Eine Schule, nicht wie damals

(c) Stanislav Jenis

(c) Stanislav Jenis

Mehr als Landwirt: Ausbildung und späteres Betätigungsfeld der Bauern sind breiter geworden – doch Betriebs- und Haushaltsmanagement bedienen nach wie vor konservative Rollenmuster
In der Ferne drehen sich Windräder im Kreis, grüne Felder, so weit das Auge reicht. Aus den Stallungen ertönt Stiergebrüll. Während Schüler anderswo ihre Pausen in grauen Schulhöfen verbringen, erstreckt sich das Gelände der landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) in Obersiebenbrunn auf knapp 50 Hektar: Apfelbäume säumen die Wege, auf den Feldern wächst so ziemlich alles, von Erdäpfel über Sonnenblumen bis hin zu Mais. Der Ort im Bezirk Gänserndorf ist eine halbe Stunde von Wien entfernt, für 160 Jugendliche hat hier vergangene Woche das neue Schuljahr begonnen.

Dieser Artikel ist am 8.9.2014 in der „Wiener Zeitung“ erschinen und hier nachzulesen.

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Tanz den Suizid

(c) Janine Schranz

(c) Janine Schranz

Tanzunterricht bei Ko Murobushi, einem der großen Meister der japanischen Tanzform Butoh. Ein Selbstversuch. Ko Murobushi klatscht in die Hände und ich kippe, einen Todesschrei ausstoßend, steif wie ein Brett nach vorne. Meine Handflächen schnalzen auf den harten Boden und ich lande in der Liegestützposition. Wer hätte gedacht, dass ich mich bei meinem Freitod so lebendig fühle. Ob der Suizid „schön und grotesk“ anzusehen war, wie es der Butoh-Meister angeordnet hatte, weiß ich nicht, und es bleibt auch keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen: „Look from your grave“, sagt Murobushi in japanisch gefärbtem Englisch. Mein Blick trifft den einer Kursteilnehmerin ein Grab weiter. Mehr Fotos von den ImPulsTanz-Workshops 2014 (c) Janine Schranz.

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Liebesgrüße nach Moskau und Brüssel

(c) Lukas Hiller

Moldau könnte zum Spielball russischer Interessen werden – eine Reportage aus dem südosteuropäischen Entwicklungsland.

Chisinau. Der Fahrer steigt auf das Gaspedal, Evelina Cretu krallt ihre Fingernägel in den Vordersitz. Sie weiß, was jetzt kommt: Der Mini-Bus hat die Grenze zur Republik Moldau („Moldawien“, s. Wissen) passiert und brettert über Schlaglöcher. Lockert sie den Griff, hebt es sie aus dem Sitz. Die rumänische Grenze, die seit Rumäniens EU-Beitritt 2007 auch EU-Grenze ist, verkleinert sich im Rückspiegel. In vier Stunden wird der Bus sein Ziel erreichen, die moldauische Hauptstadt Chisinau. Die vorbeirauschenden Häuser sind unverputzt und mit grauem Wellblech bedacht, Bauern beackern die Felder mit Sensen. Ein Pferd, das einem Fuhrwerk voran gespannt ist, bäumt sich wiehernd auf.

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Die unsichtbaren Nachtschwärmer

(c) Stanislav Jenis

(c) Stanislav Jenis

Seit sechs Jahren liefert Ajit* jede Nacht Zeitungen aus, für vier Euro pro Stunde – eine Reportage
Wer bringt eigentlich die Zeitung? Ein dem Zeitungsleser meist unbekannter Zeitungsausträger. Der wiederum weiß über den Abonnenten, wie dieser heißt, wo er wohnt, ob er die „Wiener Zeitung“ oder die „Kronen Zeitung“ liest. Auf den nächsten Zeilen lernen wir Ajit kennen, einen von tausenden** Menschen, die in Österreich Zeitungen liefern.

2:00 Warten in der Kälte
Ajit blickt auf sein altes Nokia-Handy. Er und 20 andere Männer – allesamt Inder und Pakistani – stehen am Praterstern und warten, bis die Zeitungen geliefert werden. Ajit kommt aus dem indischen Punjab, seit sechs Jahren lebt er in Österreich, wo er um Asyl angesucht hat. Es ist so kalt, dass man seinen Atem sehen kann. Er und seine Kollegen bringen den Leopoldstädtern pünktlich zum Frühstück ihre Zeitung. Wie lange sie auf die druckfrischen Exemplare warten müssen, wissen sie nie so genau. Wenn die Redakteure spätnachts noch etwas ändern, dauert es oft länger. An diesem Abend ist es weit nach 3 Uhr, als Ajit den roten Plastikkorb auf dem Gepäcksträger seines Fahrrads mit 140 Zeitungen belädt und – ohne Handschuhe, mit Haube – losradelt.

Links: Krankenkassen prüfen Vertriebe und Fotoreportage

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Blut ohne Schweiß und Tränen

Das Blutwurstteam der Fleischerei Hofmann in Hollabrunn (c) Luiza Puiu

Das Blutwurstteam der Fleischerei Hofmann in Hollabrunn (c) Luiza Puiu

Auf den Spuren einer uralten Spezialität, der Blutwurst
Rüssel, Backerl, Schwarten: Fritz Holzer wirft alles in den Fleischwolf aus Edelstahl, der den zerlegten Schweinskopf zu einer breiigen Masse vermengt. Die Maschine ist so laut, dass der Fleischer sein eigenes Wort nicht versteht. Viel zu reden gibt es ohnehin nicht. Wenn er und sein junger Kollege Blutwurst herstellen, sind sie ein eingespieltes Team.  Sie kippen den Sack mit Kräutern in die Maschine aus Edelstahl, der würzige Duft schießt in die Nase. Schließlich schütten die beiden kübelweise knallrotes frisches Blut – die Schweine wurden am Vorabend abgestochen – dazu. Der Fleischer drückt auf den Knopf, die Maschine beginnt zu mahlen und vermengt das Ganze zu einer blutigen Masse.

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Wenn Studenten verschlafen

Weil die Hälfte nicht zur Prüfung kam, könnte nun eine Testgebühr kommen
Dass der eine oder die andere verschlafen hat, erscheint beim Blick in die müden Augen derer, die es pünktlich zur Prüfung geschafft haben, durchaus realistisch. Eine weitere Erklärung: Viele Bewerber aus Deutschland – an der Uni Wien machen sie rund 30 Prozent der Psychologiestudenten aus – gehen auf Nummer sicher und melden sich sowohl in Österreich als auch in Deutschland für ein Studium an. (In Deutschland wird beim „Numerus Clausus“ das Maturazeugnis zur Zulassung zum Studium herangezogen, Anm.)

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Als die AG verliert, knallen die Sektkorken

Ein Wahlabend in der ÖH-Zentrale. Während am Buffet Lasagne vor sich hinköchelt, heißt es in der Wahlzentrale der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) in der Taubstummengasse für die Vertreter der einzelnen Fraktionen vorerst abwarten und Bier trinken. Erst als kurz vor 22 Uhr das Ergebnis der Uni Wien eintrifft, kocht auch die Stimmung: Der Verband Sozialistischer Studenten (VSStÖ) hält an der größten Uni des Landes mit fast 23 Prozent die Mehrheit und löst damit die Grünen und Alternative Studenten (GRAS) ab (beide halten nun sieben Mandate). Die GRAS liegt nun auf Platz 2 und hat gegenüber 2011 fast 9 Prozent der Stimmen verloren, was vermutlich auf das Finanz-Debakel um das Café Rosa zurückzuführen ist. Mit 22 Prozent der Stimmen ist die GRAS an der Uni Wien damit fast gleichauf mit der AktionsGemeinschaft (AG), sie verlieren fast 5 Prozent – trotz Schmutzkübelkampagne gegen das Café Rosa. Auf Platz Vier befinden sich die Jungen Liberalen (JuLis) mit 8 Prozent.

Dieser Artikel ist am 17.5.2013 erschienen und im Original hier nachzulesen.
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Mit Eiskaffee in die Wahlkabine

Studenten wünschen sich eher Einsatz für Studium als politischen Aktivismus
Mit Eiskaffee wurden die Studenten am Donnerstagvormittag vor dem Institutsgebäude der Publizistik in der Währingerstraße in Wien umgarnt – und mit Fragen überhäuft: „Warst du schon wählen? Weißt du, wo du hin musst, und wen du wählst?“ Die Unterstützer des Verbands Sozialistischer Studenten (VSStÖ) gaben am letzten Wahltag der Wahl zur Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) noch einmal alles, um zu mobilisieren. An der ÖH-Wahl führte an diesem Institut wahrlich kein Weg vorbei: Vor dem Eingang erinnerten Schmierereien in bunter Kreide daran, wählen zu gehen. Die Wahlbeteiligung unter den rund 260.000 Studierenden ist traditionell gering: 2011 lag sie bei 28,5 Prozent, heuer zeichnet sich ein ähnliches Ergebnis ab. Im Wahllokal der Publizistik herrscht jedoch ein Kommen und Gehen, und fragt man Publizistikstudentinnen, zeigen sie sich alles andere als politikverdrossen: „Ich finde es wichtig, dass Studenten ein Mitspracherecht haben“, sagt Isabel Gebhart zur „Wiener Zeitung“, als sie aus der Wahlkabine kommt. Wichtiger als gesellschaftspolitisches Wirken ist ihr, dass die ÖH sie in ihrem Studium unterstützt. Auch Tina Morawitz hat ihre Stimme abgegeben, sie wünscht sich von der ÖH, dass sie bei der Ausverhandlung der Anhebung des Höchstalters für die Familienbeihilfe etwas erreicht. Denn derzeit erhalten Studierende die Familienbeihilfe nur bis zum 24. Lebensjahr.

Dieser Artikel ist am 16.5.2013 in der Wiener Zeitung erschienen und im Original hier nachzulesen.

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Aus den Medien, aus dem Sinn

"Wo wart ihr so lange?" fragt Khan Adalat (l.), hier mit zwei Kollegen im Servitenkloster (c) Stanislav Jenis

„Wo wart ihr so lange?“ fragt Khan Adalat (l.), hier mit zwei Kollegen im Servitenkloster (c) Stanislav Jenis

Mit dem Auszug aus der Votivkirche verlor die Öffentlichkeit das Interesse – die 60 Flüchtlinge im Servitenkloster befürchten unterdessen Abschiebung und drohen mit Protesten – eine Reportage

Ein knappes Dutzend Männer hockt am Boden, über ihnen flimmert grelles Neonlicht. Seit sie vor zwei Monaten aus der Votivkirche ausgezogen sind, leben die Flüchtlinge im Servitenkloster in Wien-Alsergrund. Die oberen Stockwerke wirken mit Spinden in den Gängen und kleinen Zimmern wie eine Mischung aus Gefängnis und desolatem Studentenwohnheim. Im Kellergewölbe sitzen die jungen Männer zwischen kaputten Feldbetten, hin und wieder tunkt einer von ihnen Fladenbrot in Hühner- oder Rindfleischeintopf. Der Hungerstreik, in dem sie sich vor einigen Wochen noch befanden, ist beendet und soll auch nicht wieder aufgenommen werden. Doch der Protest ist noch lange nicht vorbei, wie sie in einer Pressekonferenz am Mittwoch ankündigten.

Dieser Artikel ist am 24.4.2013 in der „Wiener Zeitung“ erschienen und im Original hier nachzulesen.

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Verarmt, verlassen, vergessen

Schülerinnen in Chisinau

Besuch in einer Schule in Ciocana, dem Stadtteil der moldawischen Hauptstadt Chisinau. Die Mehrheit der 14- bis 16-jährigen Mädchen will auswandern, ein Viertel der Bevölkerung ist schon weg – eine Art „Anti-Migrations-Training“ soll sie zum Bleiben bewegen. Und auch in der abtrünnigen Region Transnistrien fühlt sich die Bevölkerung vom Staat im Stich gelassen.

„Was gefällt euch in Moldawien?“, fragt die Lehrerin in die Klasse. „Es ist friedlich“, antwortet ein Mädchen, „die Natur ist unberührt“, ein anderes. In Ciocana, dem ärmsten Stadtteil Chisinaus, sitzt einDutzend 14- bis 16-Jähriger in einem Klassenzimmer und spricht über Migration. In dem Projekt in der Schule Beresovschi lernen 168 Mädchen nähen, IT-Fertigkeiten und nehmen am „Anti-Migrations-Training“ teil, um über Frauen- und Menschenrechte zu diskutieren.

Dieser Artikel ist am 7.2.2013 in der „Wiener Zeitung“ erschienen und im Original hier zu lesen.

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Auf der Suche nach Leben

Eine Mutter und ihr Kind im Mutter-Kind-Heim in ChisinauEin Viertel der Moldauer hat das Land verlassen – die Frauen in Richtung Westeuropa, viele Männer arbeiten in Rußland. Infolge nehmen sich immer öfter zurückgelassene Kinder das Leben. Ein Besuch in einem Mutter-Kind-Heim in Chisinau.

Die zweijährige Jasmin nagt an einem Apfel und blickt zu Boden. Mit ihrer 18-jährigen Mutter Elena lebt sie in einem Mutter-Kind-Haus in der moldawischen Hauptstadt Chisinau. Zur Welt gekommen ist sie aber nicht in Moldawien, dem ärmsten Land Europas, sondern in Niederösterreich. Elenas Mutter hat bereits vor Jahren das Land verlassen, sie arbeitet illegal als Putzfrau und Altenpflegerin.

Dieser Artikel ist am 8.2.2012 in der „Wiener Zeitung“ erschienen und hier im Original nachzulesen.

 

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